Drei Tage voller Musik und Chorgesang hat der Männerchor Beuren in der Chorstadt Leipzig erlebt. Beim Deutschen Chorfest sangen 350 Chöre mit über 9000 Sängern mehr als 500 Konzerte.
Mit 17 Sängern reiste der Männerchor Beuren zum Chorfest und konnte nach einer langen Zeit der Pandemie wieder gemeinsam singen und auftreten. Ein Auftritt auf der OpenAir Bühne der Moritzbastei war der Höhepunkt. Dazwischen spontane Lieder, teils mit anderen Chören einfach so in der Innenstadt. Überall war die traditionsreiche Kultur- und Musikgeschichte der Stadt Leipzig präsent, Konzertsäle, Straßen und Plätze waren erfüllt von Gesang und von ansteckender Fröhlichkeit.
Im Laufe der Vorbereitungen erarbeiteten sich die Sänger unter anderem das Stück „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen, sowie das bekannte Volkslied „Kein schöner Land“ mit einem neuem Text.
„Drum reicht die Hand, legt ab den Neid, am Ende gibt es weit und breit, neben dem einen Planeten keinen, der uns vereint“ heißt es in der letzten Strophe nach dem Text von Oliver Gies, „um uns zu finden, wohl unter Linden zur Abendzeit.“
In Auerbachs Keller trafen die Sänger auf ihren Partnerchor, den Männerchor Eglofs, und natürlich wurde der Anlass genutzt, um gemeinsam zu singen.